Über Albstadt

Heimatliebe. Der Grund dafür.

Wie sollen wir dir unsere Heimat Albstadt am besten beschreiben? In einem Satz zusammengefasst: Sie ist einfach wunderschön! Und das haben schon viele vor uns so empfunden: Die eng mit der Natur verbundenen Kelten siedelten hier und haben zahlreiche Spuren hinterlassen. Später die Römer, für die die Gegend strategisch wichtig war, und danach die Alamannen und Merowinger, die geeigneten Siedlungsraum fanden und die sechs heutigen Ortsteile gründeten, deren Namen auf „-ingen“ enden (Ebingen, Tailfingen, Onstmettingen, Truchtelfingen, Pfeffingen und Lautlingen). Und in neuer Zeit sind immer mehr Besucher und Touristen, Wanderer und Sportler von der Schönheit der Gegend begeistert. Denn Albstadt hat in vielerlei Hinsicht eine Menge zu bieten. Das musst du einfach selbst erleben!

Geografie und Geologie – wild, rau, unvergesslich

Das größte Pfund ist sicher die geografische Lage auf der südlichen Schwäbischen Alb, ungefähr in der Mitte zwischen Stuttgart und dem Bodensee, und zwar genau auf der Europäischen Wasserscheide. Die beiden Bäche Eyach und Schmiecha verbinden Albstadt über den Neckar und Rhein mit der Nordsee und über die Donau mit dem Schwarzen Meer – Handelswege, die schon in der Antike bekannt und bedeutend waren. Die ausgewaschenen Flusstäler in der schroffen Karstlandschaft des Weißen Jura boten Wasser und fruchtbaren Boden für Siedlungen.

Das einzigartige Landschaftsbild von Albstadt wird geprägt von kargen Wacholderheiden, üppig bewaldeten Bergen und ganz wesentlich vom Albtrauf mit seinen markanten Felsen, steilen Abgründen und zerfurchten Tälern, besonders eindrücklich im Felsenmeer. Wenn du einmal auf dem exponierten Gräbelesberg oder zum Sonnenuntergang auf dem Zeller Horn gegenüber der Burg Hohenzollern gestanden hast, wirst du die grandiose Aussicht und Stimmung nicht mehr vergessen. Oder den atemberaubenden Blick vom Hangenden Stein, wo du am besten schwindelfrei sein solltest! An mehreren Aussichtspunkten, z. B. auf dem Raichbergturm oder dem Ebinger Schlossfelsenturm, kannst du bei guter Wetterlage sogar den Alpenblick genießen.

Flora und Fauna – artenreich und geschützt

Auf dem Albstädter Gebiet leben viele geschützte Tier- und Pflanzenarten. Sie haben in den 16 Naturschutzgebieten einen Rückzugsort. Hier findest du die Silberdistel, die das Stadtwappen von Albstadt ziert, den landschaftsprägenden Wacholder, seltene Orchideen und den Gelben Enzian, um nur einige zu nennen. Auch der Biber fühlt sich in den Naturschutzgebieten Geifitze und Tailfinger Ried sichtlich wohl. Die wunderbare Natur kannst du am besten bei romantischen Spaziergängen oder unvergesslichen Wanderungen erleben.

Freizeit und Sport – Hier tut sich was!

Albstadt erfreut sich einer sehr hohen Lebensqualität. Das hängt vor allem mit den vielen Freizeitangeboten in der malerischen Natur zusammen. Hier findest du faszinierende Traufgänge, Winterwanderungen für Genießer und Wintersportangebote für Ambitionierte sowie fantastische Mountainbike-Trails. Der legendäre Albstadt-Bike-Marathon zieht jedes Jahr Tausende Sportler und Zuschauer an.

Albstadt ist zwar nicht mit Badeseen gesegnet, ein Besuch im badkap mit seiner Seen- und Saunalandschaft oder im naturbad lässt das aber schnell vergessen.

Bewegung an der frischen Luft macht bekanntlich Appetit. Aber keine Sorge! In und um Albstadt findest du ein breites Angebot an Einkehrmöglichkeiten: Vom zünftigen Hüttenzauber in der Traufganghütte Brunnental über einen herzhaften Wurstsalat mit bayerischem Biergartenambiente beim Waldheim bis hin zu gehobener Hotelgastronomie in der Linde – um nur ganz wenige zu nennen –, hier bleibt kein Gaumenwunsch unerfüllt. Und wenn du deine Wurst auf deiner Wanderung selber braten möchtest, gibt es bei uns eine Menge öffentlicher Feuerstellen und Grillplätze.

Museen – Was tun bei schlechtem Wetter?

Es heißt, es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung – doch manchmal will man lieber nicht draußen sein. Dann kannst du ja eines der vielen Museen in Albstadt besuchen: vom Kunstmuseum und der Musikhistorischen Sammlung Jehle über das Maschenmuseum, das Philipp-Matthäus-Hahn-Museum und das Museum im Kräuterkasten bis hin zum Ebinger Heimatmuseum und weiteren Einrichtungen ist fast für jeden Geschmack etwas dabei. Leuchtend bunte Farben für trübe Tage gibt es außerdem im Albaquarium zu bestaunen.

Essen und trinken – auch Heimatliebe geht durch den Magen

Die schwäbische Küche ist bekanntlich bodenständig, herzhaft und „sauguat“ [deutsch: außergewöhnlich lecker]. Das können wir aus eigener Erfahrung bestätigen. Hier nur eine knappe Aufzählung unserer regionalen Leibspeisen: Flädlesuppe, Maultaschen, Linsen mit Spätzle, Zwiebelrostbraten, Sauerkraut, Gaisburger Marsch, Dinnete, Ofenschlupfer, Laugenbrezeln, Hefezopf … wem läuft da nicht gleich das Wasser im Munde zusammen? Am besten suchst du gezielt nach einer Gaststätte, die diese schwäbischen Spezialitäten auf der Speisekarte hat.

Aber wir Schwaben sind keine Kostverächter und schauen geschmacklich gerne über den Tellerrand hinaus. Pizza, Curry, Gyros und Kebap haben wir schon lange eingebürgert. Deshalb gibt es bei uns in Albstadt ein unglaublich breites gastronomisches Angebot. Neben gutbürgerlicher einheimischer Kost findest du auch kulinarische Freuden der internationalen Küche: chinesisch, griechisch, indisch, italienisch, spanisch, türkisch, thailändisch, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Freu dich über deinen gesunden Appetit und runde deinen Besuch in Albstadt geschmacklich ab.

Und wenn dir Albstadt gefallen hat, dann nimm dir ein Souvenir oder Geschenk für deine Lieben zu Hause mit. Uns von AlbstadtLiebe bleibt nur zu sagen: „Auf ein baldiges Wiedersehen in Albstadt!“